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   VG Potsdam, 20.09.2005 - 3 L 627/05   

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VG Potsdam, 20.09.2005 - 3 L 627/05 (https://dejure.org/2005,14596)
VG Potsdam, Entscheidung vom 20.09.2005 - 3 L 627/05 (https://dejure.org/2005,14596)
VG Potsdam, Entscheidung vom 20. September 2005 - 3 L 627/05 (https://dejure.org/2005,14596)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsweg bei Vergabeentscheidungen; Einordnung vergaberechtlicher Verhältnisse zum öffentlichen Recht; Maßgeblichkeit der Rechtsnatur des durch den Zuschlag zu begründenden Vertragsverhältnisses; Öffentlichrechtliches Rechtsverhältnis bei Fiskalgeschäften

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Primärrechtsschutz: für Aufträge unterhalb der Schwellenwerte nicht über den Verwaltungsrechtsweg

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2006, 68
  • VergabeR 2006, 83
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.05.2005 - 7 B 10356/05

    Anwendung des § 17a GVG im vorläufigen Rechtsschutzverfahren - Rechtsweg bei

    Auszug aus VG Potsdam, 20.09.2005 - 3 L 627/05
    Ein anderer Grundsatz für die Einordnung vergaberechtlicher Verhältnisse ergibt sich auch nicht aus der von der Antragstellerin zitierten Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz vom 31. Januar 2005 (Az: 6 L 2617/04) und der dieser nachfolgenden Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland- Pfalz vom 25. Mai 2005 (Az: 7 B 10356/05).
  • VG Koblenz, 31.01.2005 - 6 L 2617/04

    Vergabeverfahren; Verteidigungsressort; Verwaltungsrechtsweg;

    Auszug aus VG Potsdam, 20.09.2005 - 3 L 627/05
    Ein anderer Grundsatz für die Einordnung vergaberechtlicher Verhältnisse ergibt sich auch nicht aus der von der Antragstellerin zitierten Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz vom 31. Januar 2005 (Az: 6 L 2617/04) und der dieser nachfolgenden Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland- Pfalz vom 25. Mai 2005 (Az: 7 B 10356/05).
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98

    Rechtsweg für Überprüfung des Zuschlags in einem Vergabeverfahren

    Auszug aus VG Potsdam, 20.09.2005 - 3 L 627/05
    Die Beantwortung der Frage, ob das damit begründete Rechtsverhältnis öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Natur ist, richtet sich nach den Rechtsnormen, die den beabsichtigten Vertrag bestimmen (vgl. OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25.08.1999, Az: 2 L 153/98 m. w. N., zitiert nach Juris).
  • BVerwG, 02.05.2007 - 6 B 10.07

    Beschwerde; weitere Beschwerde; sofortige weitere Beschwerde; "unterschwelliges"

    c) Nach diesen Grundsätzen ist (auch) für Streitigkeiten in Vergabeverfahren, die nicht in den Anwendungsbereich der §§ 97 ff. GWB fallen, weil sie Aufträge unterhalb der Schwellenwerte betreffen, der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (so zu Recht OVG Schleswig, Beschlüsse vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 - NordÖR 1999, 512 und vom 8. September 2006 - 3 O 24/06 - juris; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 19. Januar 2006 - 7 OA 168/05 - NVwZ-RR 2006, 845 und vom 14. Juli 2006 - 7 OB 105/06 - NVwZ-RR 2006, 843; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Juli 2006 - 1 L 59.06 - DVBl 2006, 1250; VGH Mannheim, Beschluss vom 30. Oktober 2006 - 6 S 1522/06 - juris; VG Leipzig, Beschluss vom 6. September 2005 - 5 K 1018/05 - SächsVBl 2005, 301; VG Potsdam, Beschluss vom 20. September 2005 - 3 L 627/05 - WuW 2006, 218; VG Osnabrück, Beschluss vom 21. April 2006 - 1 B 26/06 - n.v.; VG Karlsruhe, Beschluss vom 14. Juni 2006 - 8 K 1437/06 - WuW 2006, 862; Dabringhausen, VergabeR 2006, 462 ; Dörr, DÖV 2001, 1014 ; Gröning, ZWeR 2005, 276 ; Heilshorn/Tanneberger, BWGZ 2006, 813 ; Irmer, VergabeR 2006, 159 ; Jaeger, ZWeR 2006, 366 ; Kanther, HGZ 2007, 9 ; Köster, NZBau 2006, 540 ; Losch, VergabeR 2006, 298 ; Pietzcker, NVwZ 1983, 121 ; ders., NJW 2005, 2881 ; ders., ZfBR 2007, 131 ; Ruthig, NZBau 2005, 497 ; Schneider/Häfner, AbfallR 2005, 181 ; dies., DVBl 2005, 989 ; Tomerius/Kiser, VergabeR 2005, 551 ; Wilke, NordÖR 2006, 481 ).
  • VG Potsdam, 20.07.2006 - 2 L 430/06

    Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte: Zivilgerichte zuständig!

    Der hiermit geltend gemachte Anspruch auf Erteilung des Zuschlags bzw. auf Einhaltung der Vergabebestimmungen der VOB/A ist nicht öffentlich-rechtlicher, sondern privatrechtlicher Natur (vgl. VG Potsdam, Beschluss vom 20. September 2005 - 3 L 627/05 - VG Leipzig, Beschluss vom 6. September 2005 - 5 K 1069/05 -, zitiert nach juris).

    Handelt es sich bei dem Begehren der Antragstellerin nach alledem um eine privatrechtliche Streitigkeit, so ist nicht der Verwaltungsrechtsweg, sondern gemäß § 13 GVG der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (vgl. ebenso VG Potsdam, Beschluss vom 20. September 2005 - 3 L 627/05 -, zitiert nach juris; VG Leipzig, Beschluss vom 6. September 2005 - 5 K 1069/05 -, zitiert nach Juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 - Juris).

  • LG Frankfurt/Oder, 14.11.2007 - 13 O 360/07

    Vergaberecht: Zivilrechtlicher Primärrechtsschutz bei Vergabeverfahren für

    Die Beteiligung an einer erfolgten Ausschreibung begründet zwischen den Parteien ein vertragähnlichen Vertrauensverhältnis (VG Potsdam, NZBau 2006, 68 m.w.N.; BGH, IBR 2007, 576), das mit der Einreichung eines Angebotes und dessen Prüfung bis zur Erteilung des Zuschlages (§ 28 VOB/A) an einen Auftragsbewerber fortdauert (Schleswig-Holsteinisches OLG, NZBau 2000, 207), aber eine weitergehendere Kontrolle der Ausschreibung kommt auch insoweit nicht in Betracht.
  • VG Karlsruhe, 14.06.2006 - 8 K 1437/06

    Vergabeverfahren; Verwaltungsrechtsweg; öffentlich rechtliche Streitigkeit

    Nach ständiger und gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. etwa: GmS-OGB, Beschl. vom 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85 - BGHZ 97, 312 = BVerwGE 74, 368 = NJW 1986, 2359; BVerwG, Urt. vom 08.03.1962 - VII C 160.60 - BVerwGE 14, 65 = NJW 1962, 1535 = DVBl 1962, 563; BGH, Urt. v. 26.10.1961 - KZR 1/61 - BGHZ 36, 91 = DÖV 1962, 24 = NJW 1962, 196; BGH, Urt. v. 14.12.1976 - VI ZR 251/73 - NJW 1977, 628) und h.M. in der Literatur (vgl. etwa: Ehlers in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 12. Ergänzungslieferung 2005, § 40 Rn 250, 281 f.; Rennert in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. § 40 Rn 72, 47 ff.; Ruthig, Verwaltungsrechtschutz bei der staatlichen Auftragsvergabe?, NZBau 2005, 497, jeweils m. w. Nw.), die die Kammer teilt (ebenso in neuerer Zeit etwa: VGH München, Beschl. vom 30.09.2003  - 4 C 03.518 - NVwZ-RR 2004, 392; VG Potsdam, Beschl. vom 20.09.2005 - 3 L 627/05 - NZBau 2006, 68), handelt die öffentliche Hand bei der Vergabe von Aufträgen im Rahmen der Bedarfsdeckung privatrechtlich, sodass der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten gegeben ist.
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